Riesiger Erfolg

„Einer der größten Geldwäscher Europas“ gefasst

Ausland
15.09.2022 13:31

Bei einer Razzia in Südspanien ist laut Europol „einer der größten Geldwäscher Europas“ gefasst worden. Er soll illegale Einnahmen in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro gewaschen haben.

Die Festnahme des britisch-irischen Verdächtigen sei das Ergebnis internationaler Ermittlungen unter der Führung der spanischen Guardia Civil, teilte die europäische Polizeibehörde am Donnerstag mit. Zwei mutmaßliche Komplizen des Mannes seien in Spanien und ein weiterer in Großbritannien festgenommen worden.

Riesige Summen eingesammelt
Zur Identität des Geldwäschers machte Europol keine Angaben. Aus Ermittlerkreisen und von irischen Zeitungen hieß es, es handle sich um einen 62-Jährigen mit Verbindungen zu der berüchtigten Verbrecherbande Kinahan. Laut Europol hatte der Verdächtige mit seinen Komplizen „riesige Summen Bargeld von kriminellen Organisationen eingesammelt“ und sie dann an kriminelle Organisationen in anderen Ländern weitergeleitet. Dazu hätten sie das informelle Hawala-Finanzsystem genutzt.

„Eines unserer vorrangigen Ziele“ gefasst
Europol-Sprecherin Claire Georges erklärte, mit der Festnahme sei „eines unserer vorrangigen Ziele“ gefasst worden. Für diesen Erfolg hätten die Polizeibehörden in Spanien, Großbritannien, Irland und den Niederlanden sowie Europol zusammengearbeitet.

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