Zuletzt feierten die Dornbirner gegen Rapid II ihren ersten Saisonsieg, drei Spiele in Folge sind sie in der Liga ungeschlagen. Dementsprechend gut ist die Stimmung auf der Birkenwiese. „Siege bringen Selbstvertrauen, das ist klar“, sagt Trainer Thomas Janeschitz, „wir haben diese Woche gut trainiert, mit einem belebten Konkurrenzkampf.“ Und heute gegen Schlusslicht Kapfenberg wollen die Rothosen natürlich fortsetzen, was sie in der letzten Runde begonnen haben.
Von einer Pflichtaufgabe will Janeschitz aber dennoch nicht reden. „In dieser Liga gibt es keine Muss-Siege, weil jeder jeden schlagen kann. Aber natürliche wären drei Punkte sehr hilfreich“, erklärt der Coach. Während die Rothosen in den bisherigen Runden immer als Underdog ins Spiel gingen, ist das gegen die Steirer nun anders. „Wir gelten das erste Mal als Favorit. Das ist eine andere Voraussetzung, erhöhten Druck sehe ich da aber trotzdem keinen bei uns.“
Den Gegner haben Janeschitz und sein Team wie immer genauestens analysiert. Der KSV sammelte bisher erst zwei Punkte, feierte noch keinen Sieg. „Mit Selbstvertrauen sind sie sicher nicht gesegnet. Aber sie kennen diese Situation, das hatten sie oft in den vergangenen Jahren“, meint der 56-Jährige. Dass drei Punkte gegen einen direkten Konkurrenten wichtig wären, ist also klar.
Das zeigt auch der Blick auf die Tabelle. Janeschitz sagt: „Wir sehen es als eine Chance. Mit einem Sieg könnten wir den Mittelfeldanschluss schaffen und so wieder in angenehmere Gefilde kommen.“
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