Spiel gegen Gladbach

Platzsturm: Thomas Müller stoppt Klima-Aktivisten

Nachrichten
28.08.2022 09:07

In der 17. Spielminute hatte der Bundesliga-Hit zwischen dem FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach plötzlich unterbrochen werden müssen. Umwelt-Aktivisten waren auf das Spielfeld gelaufen, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Bayerns Thomas Müller schritt zur Tat.

Mit der T-Shirt-Aufschrift „Stoppt den fossilen Wahnsinn“ hatten sich die Aktivisten Gehör verschaffen wollen. Ihr Ziel: sich mit Kabelbindern an den Torpfosten von Gladbachs Keeper Yann Sommer zu binden. 

Arme weggerissen
Ohne Erfolg. Gemeinsam mit Sicherheitsleuten ging Müller auf die Demonstranten los, um sie an ihrer Protest-Aktion zu hindern. Dabei schrie der 32-Jährige sichtlich wütend einen der Aktivisten an und riss dessen Arme von der Torstange weg. Binnen weniger Sekunden wurde der Protestler von Ordnern vom Platz gebracht, die Partie konnte nach einer kurzen Unterbrechung erneut angepfiffen werden.

Anders gingen Müllers Kollegen Benjamin Pavard und Sadio Mane ans Werk. Die beiden versuchten, einen Demonstranten mit ruhigen Worten von seiner Aktion abzuhalten. Auch er wurde kurze Zeit später vom Sicherheitspersonal aus dem Stadion begleitet. 

Das Spiel endete in einem 1:1-Unentschieden. Nachdem Marcus Thuram (43.) die Gäste knapp vor der Halbzeit in Führung brinegen konnte, rettete Bayerns Leroy Sane in der 83. Minute noch einen Punkt für den deutschen Rekordmeister. 

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