Passagierin berichtet

Hausdach stürzte auf Bus: „Wir hatten Riesenglück“

Wie durch ein Wunder blieben die Passagiere dieses Linienbusses in Graz unverletzt.

(Bild: Jauschowetz Christian)

Passagiere eines Linienbusses in Graz entkamen beim Sturm am Donnerstag nur knapp der Katastrophe. Vor allem der Busfahrer hatte riesiges Glück, wie eine Grazerin der „Krone“ schildert.

Eine rote Ampel dürfte die Passagiere eines Linienbusses in Graz am Donnerstag wohl vor einer Katastrophe bewahrt haben. Denn hätte sie den Bus nicht gebremst, wäre er wohl noch massiver von den Teilen eines Dachs getroffen worden, das der Sturm von einem Gebäude riss: „Plötzlich wurde es schwarz, es hat gekracht, und dann sind die Trümmer über unsere Köpfe geflogen“, berichtet eine Augenzeugin.

Und weiter: „Es waren zwar kleinere Trümmer, aber sie waren überall mit Nägeln bestückt und sind bis über den Zaun auf der gegenüberliegenden Seite geflogen.“

Ihr Glück konnte die Frau auch am Tag nach dem Vorfall noch nicht glauben: „Es gab wie durch ein Wunder keine Verletzten.“ Besonderes Glück dürfte der Chauffeur des Linienbusses gehabt haben, wie die Grazerin der „Krone“ berichtet: „Beim Seitenfenster kam eine Latte rein, die nur knapp 30 Zentimeter vor seinem Kopf zum Stehen kam.“