Die absolute Wasserski-Elite ist am Samstag und in Sonntag in Fischlham zu Gast. Rekordhalter Joel Poland wartet aber noch immer auf seine Ausrüstung.
Bis zu 5000 Koffer blieben täglich am Frankfurter Flughafen einfach am Boden zurück, in München stapelte sich ein Berg von Gepäckstücken, die nicht zugeordnet werden konnten, die Delta Airlines flog mit einem Flugzeug vom Typ A330-200 statt mit Passagieren mit rund 1000 Koffer und Taschen von den USA nach London. Beispiele, die zeigen, wie chaotisch zuletzt die Bedingungen auf den Flughäfen der Welt waren und teilweise noch immer sind. „Es ist ein Wahnsinn, auch mein Sohn Dorien hatte zuletzt in Kanada tagelang auf sein Material gewartet“, sagt Wasserski-Grande-Dame Britta Grebe-Llewellyn, die heute und morgen in Fischlham bei den World Open die Weltelite zu Gast hat.
Wie bei den Skifahrern
Wobei noch offen ist, ob auch der momentane Weltrekordhalter, Joel Poland, im Kombinationsbewerb um den Sieg kämpfen kann. Denn auch der Brite wurde ein Opfer des Flugchaos, kam ohne seine Skier in Österreich an. Für einen Top-Athleten ein gehöriger Rückschlag. Zumal das Material wie bei den Skifahrern genau auf den Sportler angepasst ist. Ganz kampflos will sich Poland aber nicht geschlagen geben. Weshalb er sich gestern nach einem Rundruf in der Wasserskiszene auf den Weg nach Kärnten machte, da es dort einen Athleten gibt, der ein ähnliches Material wie Poland fährt.
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