Gelsen können einem jetzt das Gartenfest an einem lauen Sommerabend auf der Terrasse gründlich verderben. Außerdem rauben uns die Stechmücken in der Nacht mitunter auch den Schlaf, wenn sie in Innenräume gelangen. So schützen sie sich.
Beim Stich dieser Plagegeister werden Substanzen in die Haut freigegeben, die zu einer lokalen, allergischen Reaktion führen. Dabei kommt es durch Botenstoffe zu einer Freisetzung von Histamin, die dann Juckreiz, Schwellung und Rötung auslöst. Durch starkes Kratzen an der Einstichstelle können Keime und Bakterien in die Haut gelangen und sich entzünden. Wenn die Wunde sehr stark gerötet sowie angeschwollen ist, und womöglich auch noch Eiter- und Blasenbildung zeigt, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden. Ebenfalls, wenn der ganz Arm oder Fuß geschwollen ist, oder es zu Kreislaufproblemen kommt.
Um den Gelsenangriff vorzubeugen, sollten man
Wurden Sie gestochen, nicht kratzen! Die Einstichstelle rasch kühlen, um Schwellung und Juckreiz zu lindern. Dafür eignen sich etwa ein feuchter Umschlag, aber auch kühlende Gels die Antihistaminika enthalten.
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