Stripfing um Ex-Rapid-Trainer Goran „Gogo“ Djuricin ist in heuriger Ostliga-Saison der Titel-Favorit. Krems zählt auf Treffer von „Major“ Stefan Maierhofer. Uns Stadtliga-Aufsteiger Donaufeld will dieses Mal oben bleiben.
Die Vorbereitung ist vorbei und das Warten hat endlich ein Ende - denn ab morgen rollt nun auch in der Ostliga wieder die Kugel. Anders als in den letzten beiden Saisonen, startet man heuer erneut mit 16 Mannschaften durch: „Das war unser größter Wunsch, sorgt auf dem Platz für noch mehr Spannung“, meint WFV-Boss Robert Sedlacek.
„Vize“ Stripfing geht mit den Verstärkungen um Ex-Sportclub-Stürmer Pecirep, der von Klagenfurt kam, sowie Ex-FAC-Kicker Sahanek als Top-Favorit ins Rennen: „Wir sind die Gejagten, aber es wird sicher kein Spaziergang für uns werden. Die Liga ist so gut wie lange nicht“, weiß Ex-Rapid-Trainer Gogo Djuricin. Der Sportclub, Marchfeld, Leobendorf und Traiskirchen auch im Kampf um den Titel sieht.
Gegen Direktabstieg
Während sich Aufsteiger Donaufeld da andere Ziele setzt - nach dem letzten Ostliga-Abenteuer stieg man 2015 direkt wieder ab: „Wir sind dieses Mal gekommen, um zu bleiben, und wollen mit hinten einfach nichts zu tun haben“, sagt Coach Josef Michorl. Für Krems um Trainer Björn Wagner (schnappte sich in letzter Sekunde im Play-off das Ostliga-Ticket bei Stadtligist Donau) wäre ein einstelliger Platz ein Hit. Im Sturm verstärkte man sich dafür prominent - Ex-Teamspieler Stefan Maierhofer soll mit Toren helfen. Burgenlands Meister Siegendorf bringt ebenfalls viel Qualität mit - zum Cup-Start bog man bereits Zweitligist Vienna. Als Draufgabe wartet am 31. August nun die Austria, ausgerechnet auf der Hohen Warte.
Coach Ilco Naumoski geht mit Mauerwerk samt Kader-Umbruch in seine erste Ostliga-Saison. Top-Neuzugang Issiaka Ouedraogo will mit den Simmeringern in den Top 3 landen - mindestens! Lukas Schneider
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