Grosse Gefühle

Der deutsche Leitwolf geht, aber die Liebe bleibt

Vorarlberg
22.07.2022 18:25

Er kam, sah und hatte mit Wolfurts Zweitliga-Volleyballern in der vergangenen Saison auf Anhieb Erfolg. Die Rede ist von Topscorer Jan Jalowietzki. Doch nach nur einer Saison verabschiedet sich der 26-jährige Deutsche nun wieder aus der Hofsteiggemeinde. Verbunden bleibt er den Wölfen allerdings - auch in Sachen Liebe!

„Jan Jalowietzki ist eine brutale Verstärkung, der spielerisch und menschlich perfekt dazu passt und uns alle mitzieht“, sagte Wolfurt-Volleyballer Theo Reiter nach einem der ersten Spiele der vergangenen Zweitligasaison über den deutschen Angreifer - und behielt damit recht. Die „Wölfe“ begeisterten in der abgelaufenen Spielzeit, gewannen 13 ihrer 16 Grunddurchgangsspiele und zogen souverän in die Play-offs ein. Nicht zuletzt dank des 26-Jährigen, der sich zum Liga-Topscorer mauserte. Eine Saison, die aber Spuren hinterließ. „Schulter und Knie haben ordentlich gelitten“, gestand Jalowietzki im Mai. Damals ließ er offen, ob er in Wolfurt bleibt. „Ich würde nur dann gehen, wenn ich ein wirklich gutes Angebot bekomme." Genau das passierte am Montag.

„Der deutsche Zweitliga-Vizemeister TSV Mimmenhausen hat angefragt“, verrät Jalowietzki. „Ein sehr geiles Team, bei dem ich viele Leute seit Jugendtagen kenne. Das Angebot hat einfach gepasst.“ Auch, weil mit Christian Pampel ein ganz spezieller Spielertrainer bei der Mannschaft aus Salem werkt. „Er hat schon mit meinem Papa gespielt und ich bin überzeugt, dass ich von ihm noch wirklich etwas lernen kann“, glaubt Jan, der seine Wolfurter Mitspieler am Mittwoch bei einer Teamsitzung über seinen Abgang informierte. „Sportlich gesehen kann ich seine Entscheidung verstehen“, sagt VCW-Boss Sebastian Vonach. „Wir mussten nach seinen Leistungen auch ein wenig damit rechnen.“

Ganz aus der Welt ist Jalowietzki aber nicht. „Ich werde am 1. Oktober beim ersten Heimspiel auf jeden Fall in der Halle sein“, verspricht der Angreifer. „Zudem habe ich den Jungs angeboten, bei den Donnerstagstrainings dabei zu sein, falls jemand ausfallen sollte.“ Ein zugegebenermaßen nicht ganz uneigennütziges Angebot, ist er doch seit kurzem frisch verliebt und mit einer Wolfurter Spielerin liiert. „Dann kann ich danach gleich bei ihr schlafen", grinst Jan. 

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