Unterhalb des Rotkogels in Sölden in Tirol (Bez. Imst) hat sich am Sonntag ein tödlicher Alpinunfall ereignet. Ein 53 Jahre alter deutscher Bergsteiger war nach Informationen der Polizei über steiles Felsgelände abgestürzt und blieb nach etwa 150 Meter unterhalb eines kleinen Schneefeldes reglos liegen.
Das Bergdrama ereignete sich gegen 8.40 Uhr südöstlich des sogenannten „Brunnenkogelhauses“. Der Alpinist stürzte ab und überschlug sich dabei mehrmals.
21-Jähriger leistete noch Erste Hilfe
Sein 21-jähriger Sohn, der als Begleiter bei der Tour dabei war, leistete sofort Erste Hilfe und setzte zugleich die Rettungskette in Gang. Der Notarzthubschrauber „Martin 8“ brachte den Verunfallten und dessen Sohn zum Heli-Port in Hochgurgl. Doch sämtliche weiteren lebensrettenden Maßnahmen durch den Notarzt blieben beim Verunglückten ohne Erfolg.
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