40 Einsätze

Gewitterzelle tobte über der Landeshauptstadt

Niederösterreich
03.07.2022 06:08

In St. Pölten kämpften 300 Einsatzkräfte gegen die Unwetterschäden. Auch ein Zirkus musste aufgrund des starken Sturmes während der Vorstellung geräumt werden.

Heftige Gewitter und Sturmböen zogen Freitagabend über Teile Niederösterreichs und sorgten etwa im Bezirk St. Pölten für zahlreiche Einsätze. Innerhalb von fünf Stunden wurde die Feuerwehr hier mehr als 40-mal alarmiert. Besonders gefragt waren die Einsatzkräfte in der Landeshauptstadt: Keller mussten ausgepumpt, umgestürzte Bäume beseitigt und Bauzäune entfernt werden. „Manege räumen“, hieß es kurz vor 18 Uhr auch im Circus Pikard in St. Pölten.

300 Florianis im Einsatz
„Das Zelt fing plötzlich an zu beben. Die Vorstellung wurde sofort abgebrochen“, erzählt eine Besucherin. Die Artisten haben noch versucht, in Windeseile alles abzusichern. „Viele Kinder hatten Angst, weil der Sturm plötzlich so stark wurde“, so die Mutter. Als kleines Trostpflaster für die abgebrochene Show bleiben die Karten weiterhin gültig. Insgesamt standen im Bezirk rund 300 Mann mit 50 Fahrzeugen im Einsatz.

(Bild: BFKDO St.Pölten/FF)

Gefahr durch umstürzenden Baum
Auch in St. Pantaleon im Bezirk Amstetten wurden Keller durch die Regenfälle überflutet. Glücklich endete der stürmische Abend in Mannswörth im Bezirk Bruck an der Leitha. Ein umstürzender Baum verfehlte die Bewohner eines Einfamilienhauses nur um Haaresbreite.

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