Interview

„Die schriftliche Matura war schwieriger“

Theresa Golser sprach mit der „Krone“ über die Matura

(Bild: zVg)

Trotz der Krisen-Zeiten freut sich Theresa Golser, Landesschulsprecherin in Salzburg, dass so viele die Matura bestanden haben.

Wie gestaltete sich die Matura in diesem Jahr aufgrund der Corona-Situation?

Ich denke, dass die Matura-Situation gut gemeistert werden konnte. Der Fokus konnte trotz der schwierigen Lage auf die Maturanten gelegt werden. Es gab auch wirklich viele Vorbereitungsstunden für sie.

Beeinträchtigte die Ukraine-Krise die Maturanten?

Der Krieg hat uns Schüler generell sehr stark getroffen. Aber die Schulen haben sich diesbezüglich sehr viel Mühe gegeben. Wir an unsrer Schule in Salzburg hatten zum Beispiel auch Gedenkgottesdienste. Das war uns allen schon sehr wichtig.

Wie waren die schriftlichen und mündlichen Prüfungen für die Maturanten?

Die schriftliche Matura war für viele so viel schwieriger als die mündliche. Aber trotzdem haben das die meisten Salzburger Maturanten geschafft.

Wie erging es den Lehrern bei den diesjährigen Abschlussprüfungen?

Die Lehrer haben sich unfassbar gefreut, dass so viele Schüler die Matura geschafft haben. Und wir wissen, dass die Lehrer durch Corona doppelt so viel Arbeit hatten. Und auch der Krieg hat manche Lehrer wirklich mitgenommen. Aber einige haben viel mit den Schülern darüber gesprochen und das hat auf jeden Fall geholfen.