Hitzewelle

Diese Berufsgruppen schwitzen jetzt besonders

Kärnten
28.06.2022 06:04

Viele können ihre Arbeit nicht in klimatisierter Umgebung verrichten. Bei Hitzewellen kann das zum Problem werden.

Die Sonne brennt seit Tagen erbarmungslos auf die Erde. Bis zu 35 Grad bringen das ganze Land zum Schwitzen. Da kann die Arbeit schon zur Tortur werden.

Mit Thermometer ausgerüstet
Mit einem Infrarot-Thermometer ausgerüstet, hat die „Krone“ Arbeitsplätze besucht, wo die Hitze besonders zu schaffen macht. Die Mitarbeiter des Stadtgartenamtes in Klagenfurt wissen mittlerweile schon, wie sie der Mittagshitze entkommen: „Wir machen in der Früh die Arbeiten, die in der prallen Sonne zu erledigen sind. Sobald es heißer wird, arbeiten wir dann in Parks, wo es zumindest Schatten gibt“, erklärt Partieführer Thomas Suschnig. Ab nächster Woche verschiebt sich wegen der Temperaturen auch der Dienstbeginn von 7 Uhr auf 6 Uhr.

48 Grad Hitze
Pizzakoch Miro Filipovic steht täglich neben seinem 300 Grad heißen Ofen. Da kann sich die Umgebung auf 48 Grad aufheizen.

„Wir müssen viel Wasser trinken“
Besonders hart trifft es die Arbeiter auf den Baustellen. „Wir müssen viel Wasser trinken und tragen alle Kopfbedeckungen!“, berichtet Gregor Oslovnik. Die pralle Sonne erhitzt den Asphalt auf der Südautobahn auf über 55 Grad.

Klimaanlage als Unterstützung
Unerträglich heiß wird es auch in den Covid-Testcontainern. Die Mitarbeiterinnen auf dem Alten Platz in Klagenfurt verzichten deshalb auf ihre Schutzkleidung. Inzwischen kühlt eine Klimaanlage: „Dann wird’s so kalt, dass wir warme Luft reinlassen müssen.“

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