Früher arbeitete Marija Ivkovic als Reinigungskraft. Dann entdeckte sie ihr Talent im Umgang mit Pflegebedürftigen.
Heuer im Feburar startete Marija Ivkovic mit der Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin für Altenarbeit. Wenn sie über ihre Arbeit spricht, spürt man ihre Begeisterung. „Ich freue mich, wenn ich in der Früh schon Lachen und positive Energie in die Altenpension mitbringen kann. Für mich steht an erster Stelle, dass es den Bewohnern gut geht“, sagt die ehemalige Reinigungskraft.
Auszubildende bekommen Unterstützung
Ihre Ausbildung absolviert sie über die Salzburger Arbeitsstiftung für Pflege- Gesundheits- und Sozialberufe. Diese wurde vor zwei Jahren von der Caritas initiiert und unterstützt Menschen bei der Pflege-Ausbildung – fachlich und finanziell. Von AMS und Stiftung bekommen Auszubildende monatlich finanzielle Unterstützung.
„Innerhalb von zwei Jahren absolvieren die Schüler 1360 Praxisstunden in verschiedenen Partnerbetrieben und 1200 Stunden Theorie“, erklärt Daniela Kanzian, die Leiterin der Stiftung. Zurzeit machen 175 Salzburger im ganzen Bundesland über die Stiftung eine Ausbildung im Pflege-Bereich, hier wäre aber noch Luft nach oben. „Theoretisch könnten wir jährlich 150 Auszubildende aufnehmen“, sagt Kanzian.
Ich merke, wie sich die Bewohner freuen, wenn ich mich mit ihnen beschäftige. Das macht mich glücklich.
Marija Ivkovic ist auf dem besten Weg, eine ausgebildete Pflegekraft zu werden.
Arbeit macht sie glücklich
Der Sinn der Stiftung: Mehr Menschen den Pflegeberuf schmackhaft zu machen – und sie finanziell bei der Ausbildung zu unterstützen. Für Marija Ivkovic war der Branchenwechsel die richtige Entscheidung: „Ich bin zwar erst am Anfang und habe viel noch vor mir, aber ich merke, wie sich die Bewohner freuen, wenn ich mich mit ihnen beschäftige. Das macht mich glücklich“.
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