Wer sich die Halbe für 6,80 Euro leisten will, kann diese nur mit Karte zahlen. Zudem gelten strenge Sicherheitsvorschriften. Dem Musikgenuss in der Salzburger Altstadt steht aber nichts mehr im Wege.
Ein Bauzaunelement nach dem anderen, die Bühne wächst, zig Arbeiter schuften seit Tagen dafür, dass das Konzertgelände Form annimmt. Vier Barzelte, drei Gastrotrucks und ein Kaffee-Mobil sollen die 10.000 Besucher der ausverkauften Stadtkonzerte versorgen.
Sophie Novak koordiniert das Catering. Sie sagt: „Wir sind jetzt 20 Leute beim Aufbau. An den Konzerttagen werden es gar über 100 Mitarbeiter sein.“ 16.000 Liter Bier stehen bereit, gezapft zu werden. Dazu kommen Spritzer, Aperol und Energy-Drinks.
Günstig ist das Ganze nicht: 6,80 Euro kostet die Halbe Bier. 8,50 Euro kostet die gleiche Menge Spritzer. Energy-Drink oder Mineralwasser kommen auf 4,80 Euro. Dazu kommen drei Euro Becherpfand. Für die Besucher wichtig: Keine Bargeldzahlung! Das Pfand gibt’s bei der Rückgabe auf die Karte zurück.
Der Einlass für die Konzerte wird beim Mozartplatz sein. Aufbau-Chef Thomas Sitter erklärt: „Es gibt nur einen Eingang. Taschen dürfen nur bis Größe DIN A4 mitgenommen werden. Wer einen Rucksack hat, kann ihn im Taschendepot am Mozartplatz abstellen.“ Drei Toilettenanlagen sind aufgebaut. Flaschen dürfen keine mitgenommen werden. Strenge Sicherheitskontrollen kontrollieren freilich auch das absolute Waffenverbot.
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