Platz vier am Attersee

Neugeformtes Duo lässt seine Klasse aufblitzen

OhneDer gebürtige Dornbirner Jakob Reiter ist zufrieden mit der Leistung beim Pro 120er am Attersee.

(Bild: Gert Nepel)

Unter sengender Hitze musste der Boden zwischen den Sätzen immer wieder bewässert werden. Der Sand „glühte“ regelrecht beim Pro 120er Turnier - der zweithöchsten Kategorie der Beachvolleyball Tour Pro - am Wochenende. So, wie auch der Vorarlberger Jakob Reiter und sein neuer Spielpartner Laurenc Grössig aus Salzburg, 

Gleich in ihrem ersten Spiel am Samstag starteten Reiter/Grössig furios. Mit einem Sieg (2:1) über die Wildcard-Teilnehmer aus Frankreich, Calvin und Quincy Ayé, setzten sie ein Ausrufezeichen.

Im zweiten Spiel unterlagen der Salzburger Grössig und der Vorarlberger Reiter dann gegen die Favoriten Julian Hörl und Alexander Horst mit 0:2. Doch in Spiel drei am Sonntag konnte das neu geformte Duo wieder glänzen und ließ beim 2:0-Sieg über Joachim Hackl und Markus Berger nichts - außer vielleicht die Füße - anbrennen.

Im Halbfinale lag gegen Clemens Doppler und Thomas Kunert (1:2) die Sensation in der Luft, wurde aber hauchdünn verpasst. Im kleinen Finale um Bronze - erneut gegen die Ayé-Brüder - gab es noch einmal Beachvolleyball vom Feinsten zu sehen. Doch diesmal sollten die Franzosen die Oberhand behalten (1:2). Den Turniersieg holten sich schließlich Hörl/Horst gegen Doppler/Kunert. „Wir waren positiv überrascht, dass wir so gut gespielt haben. Wir haben zweimal 15:13 im Dritten verloren. Das tut weh aber alles in allem sind wir mega zufrieden. So darf es weitergehen“, resümiert Jakob Reiter.