Coach im Ländle

Kilometerfresser Berger stolz auf seine Burschen

Salzburg
15.06.2022 23:20
Als ÖFB-Talentecoach in Vorarlberg spulte Markus Berger in seiner ersten Saison 100.000 Kilometer ab. Aber es machte sich für den Salzburger Ex-Profi bezahlt: Zwei „seiner“ Schützlinge aus der Akademie schafften den Sprung nach Deutschland.

Für Markus Berger begann im August 2021 eine neue Mission als ÖFB-Talentecoach in Vorarlberg. Nach der ersten Saison kann der Ex-Profi (in Österreich, Portugal, Ukraine, Russland, Norwegen) zufrieden resümieren. „Mit Filip Milojevic zur U18 von Leverkusen und Christopher Olivier in die U16 des VfB Stuttgart konnten wir zwei Toptalente nach Deutschland transferieren. Das freut mich besonders“, ist der 37-jährige Salzburger stolz auf seine Jungs.

Zusätzliches Individualtraining als Erfolgsfaktor
Mit denen er, eingegliedert in die Akademie Vorarlberg, wöchentlich zusätzlich individuell trainierte. Dazu kamen viele Gespräche, in denen die Kicker von der Erfahrung des einstigen Fußball-Weltenbummlers profitierten. „Mir macht das irrsinnig viel Spaß“, sagt Berger. Da sind die 100.000 Kilometer, die er im ersten Jahr im Auto abgespult hat, zu verkraften.

Berger pendelt oft zwischen Salzburg und dem Ländle
Einerseits pendelt der Kilometerfresser oft zwischen Salzburg und dem Ländle. „Andererseits beobachte ich alle Akademieteams bei den Spielen.“ Höhepunkt: Die U18, Dritter hinterm überlegenen Meister Salzburg und Rapid, fügte den Bullen die einzige Saisonniederlage zu.

Zusatzausbildung am Fußball-Institut München
Berger sieht übrigens einen klaren Trend zum zusätzlichen Individualtraining. Deswegen absolviert der A-Lizenz-Coach am Fußball-Institut München gerade die Ausbildung zum „Athletiktrainer im professionellen Fußball.“

Für ihn steht außer Zweifel: „Man muss in gute Trainer im Jugendbereich investieren. Salzburg ist das beste Beispiel.“

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