Sie war prognostiziert und ist auch angekommen: Die Pfingstreisewelle hat bereits am Freitagvormittag ihre ersten Vorboten nach Salzburg geschickt. Immer wieder kam es auf der Tauernautobahn zu kleineren Staus. Im Lungau war beispielsweise ein Unfall im Baustellenbereich der Auslöser für eine Blockabfertigung vor der Einhausung Zederhaus.
Im Laufe des Tages wurde der Verkehr aus Deutschland zunehmende stärker. Ab 14 Uhr machte sich das auch zwischen Puch und dem Knoten Salzburg bemerkbar. Ein Blick auf die Verkehrssituation beim Irschenberg auf der deutschen A8 von München Richtung Salzburg zeigt klar: Da kommt noch viel mehr. Das wurde dann bei Hallein spürbar – auch direkt in der Stadt. Nicht alle Reisende blieben auf der Autobahn, trotz verordneter Abfahrtssperren. Zu größeren Staus ist es aber bis zum frühen Abend nicht gekommen.
Vor drei Jahren gab es 35 Kilometer langen Stau
Der meiste Verkehr in Richtung Süden wird von den Experten am Samstag erwartet. Erinnerungen an Pfingsten 2019 werden dabei wach. Da gab es zwischen Golling und der Grenze Walserberg bis zu 35 Kilometer Stau. Nach zwei Jahren, die durch die Pandemie geprägt waren und die Reiselust bei den Menschen wieder voll da ist, könnte am Samstag ähnliches passieren. Einige Baustellen bergen dabei ein zusätzliches Unfall- und damit Stau-Risiko.
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