Gailtalsprinter

Mit Bahn und Fahrrad auf großer Entdeckungsreise

Wer will, der kann mit dem Bus sogar bis nach Kötschach-Mauthen fahren und seine Radtour dann von dort aus starten.

(Bild: Wallner Hannes)

Die ÖBB bauen ihr Angebot für Radfahrer immer weiter aus. Mit „Krone“-Lesern probierten wir den neuen „Gailtalsprinter“ aus.

Mit dem Radzug von Villach nach Hermagor bringen die ÖBB den fünften Radsprinter auf Schiene - der Platz für bis zu 100 Fahrräder bietet.

Der wunderschöne Gailtal Radweg R3 verläuft teils direkt entlang des Flusses und verbindet Hermagor mit Villach.

(Bild: Wallner Hannes)

„Ein tolles Angebot“, ist „Krone“-Leser Johann Freithofnig aus Klagenfurt begeistert, der bei einem Gewinnspiel die Premierenfahrt samt Radtour gewonnen hat. Als Begleitung hat er Cilli Köffel mitgenommen, eine erfolgreiche Bergsteigerin aus Klagenfurt, die auch noch mit 71 alljährlich 8000 Kilometer und 60.000 Höhenmeter mit ihrem Fahrrad zurücklegt: „Kärnten bietet so viele Möglichkeiten, das Land mit dem Fahrrad zu entdecken, und die ÖBB-Radsprinter sind ideal dafür.“

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Fotos

Neben Hermagor fahren Radzüge bereits ins slowenische Jesenice, durchs italienische Kanaltal nach Udine, nach Mallnitz und nach Bleiburg. Und Radwege-Koordinator Paco Wrolich weiß, dass nicht nur immer mehr Gäste mit dem Fahrrad unterwegs sind. Kärnten Werber Christian Kresse: „Jeder dritte Urlauber ist zumindest einmal in seinem Urlaub mit dem Rad unterwegs.“

Nachradeln empfohlen
ÖBB-Regionalleiter Reinhard Wallner spricht sogar von zweistelligen Zuwächsen: „Von den gut 40 Radwegen in Kärnten sind 31 mit dem Zug erreichbar.“ Verständlich, denn die Tour auf dem wunderschönen Gailtal-Radweg zurück nach Villach ist einfach wunderschön - natürlich nicht ohne kurzen Zwischenstopp in Lisis Almwirtschaft in der Schütt. Prädikat: zum Nachradeln empfohlen.