Er glaubte, ein gutes Geschäft zu machen, fiel auf Krypto-Währungsbetrüger herein und verlor ein kleines Vermögen. Das zum Teil gar nicht ihm gehörte. Jetzt hat ein Braunauer aus Oberösterreich Erklärungsbedarf.
Der 41-Jährige aus Braunau wurde im Dezember des Vorjahres durch eine Werbung auf einem Internetvideokanal auf eine Krypto-Plattform aufmerksam und vertraute darauf, dass es sich um keine Gaunerei handelte. Leider war dies ein Irrglaube. Laufend überwies er Geld auf diverse Konten in Großbritannien und Litauen.
50.000 Euro verloren
Außerdem eröffnete er, angeleitet über eine Remotesoftware, ein Wallet bei einem Krypto-Dienstleister, von dem die Betrüger Geld an ein bislang unbekanntes Wallet überwiesen. In Summe verschwanden so beinahe 50.000 Euro. Einen erheblichen Teil des überwiesenen Geldes hatte sich der Geschädigte von Familienangehörigen ausgeborgt.
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