Nachdem ein defekter Kesselwaggon den Salzburger Pongau seit Mittwoch in Atem gehalten hatte, herrscht nun große Erleichterung. Spezialisten der Werkfeuerwehr BASF aus Ludwighafen konnten im dritten Anlauf den defekten Kessel reparieren. Die Gefahr durch das giftige Methylacrylat ist gebannt.
Nachdem der Kessel nach dem vorläufigen Einsatzende in der Nacht auf Donnerstag auf einen gesperrten Gleisabschnitt zwischen Lend und Schwarzach gebracht wurde, kam es wie berichtet zu einem erneuten Schadstoffaustritt.
Eine sogenannte TUIS-Einheit der Werkfeuerwehr BASF aus Ludwigshafen konnte am Donnerstagabend das defekte Verschlusssystem nach zwei fehlgeschlagenen Versuchen reparieren. Es ist kein Schadstoff mehr messbar. Der Waggon konnte wieder an die ÖBB übergeben werden.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).