Parov Stelar

Ein Song als Gesamtkunstwerk

Oberösterreich
10.05.2022 16:00

Die Kreativität ist mit Künstler und Musiker Parov Stelar durchgegangen, als er eigentlich nur einen Teaser für sein neues Video malen wollte, dann aber kurzerhand das ganze Stück illustrierte. Die einzelnen Malsequenzen von „Candy Girl“ sind nun für Kunstfans im A4-Format erhältlich - eine Einstiegsdroge für Sammler.

„Plötzlich konnte ich gar nicht mehr aufhören und habe wie ein Wilder gezeichnet, sogar im Liegen“, erinnert sich Parov Stelar an die Entstehung des gemalten Videos für „Candy Girl“: „Eine tolle Verbindung von Musik und Malerei.“ Ein immenser Aufwand - es hat Wochen gedauert, bis das Projekt fertig war, denn pro Sekunde wurden zwölf Bilder benötigt: „Es waren wirklich Berge von Bildern“, lacht der Oberösterreicher.

Galerist Arnold Hirschl bietet nun die Videostills im A4-Format an: „Eine wunderbare Einstiegsdroge für Fans der Malerei von Parov Stelar.“ Schließlich sind sie wesentlich günstiger zu erwerben als die großen Gemälde, nämlich um 1200 Euro pro Stück. Die Aktion gehe Hand in Hand mit dem NFT-Hype: „So kann man einen Teil eines Musikvideos erwerben“, sagt Hirschl. Apropos NFT (digitales Echtheitszertifikat): Parov Stelar veröffentlichte kürzlich auch den ersten autogenerierten Song als NFT. Es gibt 10.000 verschiedene Varianten, jeder Käufer hat ein Original: „Wir sind die ersten, die das mit Musik machen.“

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