TV-Boykott

Austria-Coach Mader: „Bin doch kein Masochist!“

Vorarlberg
08.05.2022 06:30

Heute (10.30) wartet auf die Lustenauer Austria das richtungsweisende Heimspiel gegen Bundesliga-Absteiger St. Pölten. Nachdem der FAC mit einem 2:0-Sieg über BW Linz am Freitag die Zweitliga-Tabellenführung übernommen hatte, wollen die Grünweißen heute zurückschlagen.

Ein Spruch des FAC-Spielers Elias Felber - Sohn von ORF-Mann Andreas Felber - sollte heute für die Austria eine zusätzliche Motivationsspritze sein. Denn nach dem 2:0 der Wiener über BW Linz meinte der Mittelfeld-Akteur: „Lustenau wird sich am Sonntag ganz schön anscheißen.“ In Floridsdorf scheint das Selbstbewusstsein bis in den Himmel gewachsen zu sein. Angesichts der derzeitigen Stärke und immensen Mentalität muss man tatsächlich davon ausgehen, dass der FAC keine Punkte mehr liegen lässt.

Austrias Trainer Markus Mader orientiert sich nicht am Gegner. „Wir können Dinge am besten selbst durch unsere Leistung beeinflussen.“ Partien des FAC habe er nicht angeschaut. „Was soll mir das bringen. Ich kann vom Fernseher aus ohnehin nicht eingreifen. Ich bin doch kein Masochist und quäle mich damit.“ Der Fokus liegt ganz auf der heutigen Vormittags-Matinee gegen das unberechenbare St. Pölten. Und da könnte auch Cem Türkmen als Ersatz für Pius Grabher (schmerzendes Fersenbein) eine Rolle spielen.

Der aus Leverkusen gekommene Mittelfeldspieler hat im Laufe des Frühjahres in seine Rolle gefunden. „Ich fühle mich jetzt sehr wohl in Lustenau, habe mich persönlich sehr weiterentwickelt“, argumentiert der 20-jährige gebürtige Kölner. Mader bestätigt dies: „Er ist von einem jugendlichen Spaßfußballer zu einem ernsthaften Mittelfeldspieler geworden, der durch hohe Spielintelligenz und großartige Übersicht auffällt.“ Auch Goalgetter Haris Tabakovic feiert heute vielleicht sein Comeback. 

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