Negativ-Schlagzeilen

Wütende Amber Heard feuert ihr PR-Team

Adabei
02.05.2022 15:05

Der Prozess gegen Johnny Depp hat gerade erst Halbzeitpause, doch für Amber Heard fühlt es sich bereits an wie eine Niederlage. Die Schauspielerin soll außer sich vor Wut über die negative Berichterstattung sein und sich furchtbar darüber ärgern, wie sie bei den Leuten in aller Welt rüberkommt. Weshalb sie Tage, bevor sie selbst in den Zeugenstand tritt, kurzen Prozess machte - und ihr PR-Team feuerte.

Laut eines Insiders in der „New York Post“ hatte Heard keine Lust mehr, negative Schlagzeilen über sich zu lesen: „Sie war völlig frustriert, weil ihrer Meinung nach ihre Seite der Story nicht effektiv genug dargestellt wurde.“ Weshalb sie der Public-Relations-Firma Precision Strategies, die von der ehemaligen Obama-Beraterin Stephanie Cutter geleitet wird, impulsiv den Laufpass gab.

Heard will sich in besseres Licht rücken lassen
Laut Berichten soll sie bereits eine neue Consulting-Firma, Shane Communications, beauftragt haben, sie in der Öffentlichkeit in ein besseres Licht zu rücken. Der Boss der Firma, David Shane, hat Erfahrung im Kampf gegen Depp. Er wurde von den ehemaligen Business-Managern der The Management Group für deren Klage gegen den „Fluch der Karibik“-Star engagiert. Es gelang ihm, Negativstorys über Depps „Verschwendungssucht“ in den Medien zu streuen. Demnach soll der Hollywoodstar zwei Millionen Dollar im Jahr aus dem Fenster hinausgeworfen haben.

Doch Experten bezweifeln, dass Shane diesmal ähnlich effektiv agieren kann. Ein PR-Insider: „Nachdem eine Story jahrelang durch die Medien gegangen ist, haben sich viele schon eine Meinung gebildet. Und diese kannst du innerhalb von drei Wochen nicht mitten im Prozess ändern.“

Insbesondere, weil Heard bislang durch die Live-Übertragung für viele alles andere als sympathisch und keineswegs als das Opfer eines durchgeknallten Brutalos rübergekommen ist. Die 36-Jährige schien das bereits im Voraus geahnt zu haben. Denn ein Gerichtsinsider verriet, dass Heards Anwaltsteam vergeblich versucht hatte, die Richterin zu überzeugen, keine Kamera während des Prozesses zuzulassen. 

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(Bild: kmm)



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