Strahlender Auftritt:

Herzogin Kate begeistert in weißem Mantelkleid

Adabei
25.04.2022 16:07

In Vertretung seiner Großmutter Königin Elizabeth II. hat Prinz William in London der gefallenen Weltkriegssoldaten aus Australien und Neuseeland gedacht. Der 39-Jährige legte am Montag zum „Anzac Day“ einen Kranz am Londoner Weltkriegsdenkmal The Cenotaph nieder. Anschließend nahm der künftige König gemeinsam mit seiner Frau Herzogin Kate an einem Gedenkgottesdienst in der Westminster Abbey teil.

Kate Middleton trug bei dem von britischen Medien als überraschend bezeichneten Auftritt ein Mantelkleid von Alexander McQueen, das sie schon bei der Taufe von Prinzessin Charlotte getragen hatte.

Mega-Haarreifen
Geschmückt war das Kleid mit einer Klatschmohnblüte am Revers. Die „Poppy“ ist in Großbritannien und den Commonwealth-Ländern traditionell das Symbol für die Erinnerung an die Gefallenen. Als besonderes Highlight trug Kate einen weißen  „Head Halo“-Haarreifen am Kopf, der hinten mit einer schwarzen Mega-Schleife gehalten wurde. 

„Anzac Day“
Der „Anzac Day“ erinnert an die Landung der Soldaten des „Australian and New Zealand Army Corps“ (Anzac) und anderer britischer sowie französischer Truppen aufseiten der Entente am 25. April 1915 während des Ersten Weltkriegs auf der Halbinsel Gallipoli in der heutigen Türkei.

Die Operation hatte die Sicherung der Durchfahrt durch die Meerenge der Dardanellen und letztlich die Eroberung von Istanbul, der Hauptstadt des Osmanischen Reiches, zum Ziel. Nach achtmonatigen Kämpfen mit Hunderttausenden Toten und Verletzten auf beiden Seiten mussten sich die Truppen der Entente schließlich zurückziehen.

Royals vertreten die Queen
Die Queen hatte zuletzt mehrere öffentliche Auftritte wegen gesundheitlicher Probleme abgesagt. Dabei lässt sich die inzwischen 96 Jahre alte Monarchin von verschiedenen Mitgliedern der Royal Family vertreten. Unter anderem war die Königin in diesem Jahr bei der traditionellen Ostermesse nicht dabei. 

Thronfolger Prinz Charles (73), Williams Vater, würdigte die Soldaten in einer Botschaft und alle „diejenigen, die angesichts der Unterdrückung für die Freiheit kämpfen“. Auch 106 Jahre nach der Schlacht von Gallipoli kennzeichne „tapfere Kameradschaft“ die australischen und neuseeländischen Soldaten. Der britische Premierminister Boris Johnson betonte: „Die demutvolle Erkenntnis, wie viel wir ihnen zu verdanken haben, stärkt heute die tiefe Freundschaft zwischen unseren Ländern.“

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(Bild: kmm)



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