Wiener Anti-Atomgipfel

Viele Appelle gegen brandheiße Nukleargefahren

Klima & Umwelt
22.04.2022 16:00

Eine Resolution, guter Wille und viele Appelle gegen brandheiße Nukleargefahren - das waren die sicherlich gut gemeinten Eckpfeiler eines Anti-Atomgipfels am Freitag in Wien.

Schon von der ersten Minute an – und natürlich auch schon die Tage der Vorbereitung der Öko-Offensive – war Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky ein eisiger Wind der Nuklearlobby ins Gesicht geblasen. „Vor allem der geplante Ausbau des ungarischen Meilers Paks um zwei 1200-Megawatt-Reaktorblöcke macht uns allergrößte Sorgen. Denn dieser erfolgt mit russischer Milliarden- und Logistikhilfe. Das AKW liegt nur liegt etwa 250 Kilometer von Wien entfernt“, so der SPÖ-Mandatar, der den Gipfel deswegen einberief, weil er aktuell den Vorsitz des „Netzwerks für ein nuklearfreies Europa“ (CNFE) innehat.

Grell beleuchtet wurden – zumindest verbal – die brandheißen Kriegsprobleme rund um die Atomruine in Tschernobyl und dem riesigen Komplex in Saporischschja aufgetreten sind.

Abhängigkeit von Gas eindämmen
Den Aufstand probten zur selben Zeit am Freitag im Motto am Fluss auch die „CEOs FOR FUTURE“-Chefin Christiane Brunner und Peter Weinelt von den Wiener Stadtwerken. Beide schworen sich darauf ein, die Abhängigkeit von Gas konsequent einzudämmen. Wiener Greenpeace-Aktivisten sind an Bord. Die Klimawende an der Donau wurde mit einem Abseiltraining auf einer Staumauer im Waldviertel (NÖ) unterstützt.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele