Alles andere als friedlich ging es am Osterwochenende im Vorarlberger Vorderland zu. In Sulz lieferten sich zwei Jugendgruppen eine handfeste Massenschlägerei, ein Bursche soll sich dabei einer Eisenstange bedient haben. Acht Personen mussten verletzt in eines der umliegenden Krankenhäuser gebracht werden.
Am Karsamstag gegen 2.15 Uhr ging bei der Landesleitzentrale ein Notruf ein, wonach in einem Industriegebiet in Sulz zwei Männer aufeinander losgehen würden. Als die Polizei am Einsatzort eintraf, stellte sich die Sachlage dann deutlich verworrener dar. Aber der Reihe nach: Nach bisherigem Ermittlungsstand dürften sich bereits im Vorfeld vor einer bekannten Diskothek in der Nähe zwei Jugendgruppen - überwiegend bestehend aus österreichischen Staatsangehörigen ohne Migrationshintergrund - bepöbelt haben. So richtig aus dem Ruder gelaufen ist die Sache dann auf dem Verbindungsweg in Richtung Bahnhof Klaus. Laut Angaben der Polizei lieferten sich insgesamt zehn Personen eine Massenschlägerei, einer der jugendlichen Beteiligten habe dabei mit einer Eisenstange wie wild um sich geschlagen.
Die blutige Bilanz des Raufhandels: Acht Personen wurden verletzt, bei den Blessuren handelte es sich hauptsächlich um Platzwunden - die Opfer, die zum größten Teil wohl auch Täter waren, wurden allesamt in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert. Der genaue Ablauf sowie die Hintergründe der Auseinandersetzung liegen noch im Dunklen - die Polizei Sulz bittet daher etwaige Zeugen des Vorfalls, sich umgehend zu melden.
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