Nach 2:1 gegen Rapid

Sturm nimmt noch keine Gratulationen entgegen

Steiermark
17.04.2022 18:07

Ostersonntag-Party in Liebenau! Mehr als 15.000 Fans verwandelten die Arena in einen Hexenkessel. Schon vor dem Anpfiff Gänsehaut-Atmosphäre - über das ganze Stadion erstreckte sich eine tolle Choreografie. Mehr als 90 Minuten danach wurden die Sturm-Profis minutenlang von der „Nord“ gefeiert!

Zu Recht! Die Schwarzen zwangen Rapid im großen Bundesliga-Schlager mit 2:1 in die Knie. Ein Riesen-Schritt Richtung Vizemeistertitel!

Die Torschützen waren die gleichen wie beim letzten Duell im Februar: Jakob Jantscher sorgte für das 1:0, Rasmus Höjlund legte das 2:0 drauf. Damit beendete Sturm auch den „Ferdl-Fluch“: Denn Ferdinand Feldhofer hatte als Trainer noch kein Match gegen seinen Ex-Klub verloren. Während Sturm-Coach Christian Ilzer auf Kiteishvili (Muskelprobleme) verzichten musste, wurde auch Rapid vom Verletzungsteufel geplagt: Zuerst gab Schick beim Aufwärmen w.o., dann humpelte nach drei Minuten auch Grahovac verletzt raus.

„Ich bin stolz auf die Leistung, wir waren dominant, Sturm effizient. Man kann Sturm fast schon zum 2. Platz gratulieren“, sagte der Rapid-Coach, der mit den Hütteldorfern jetzt acht Punkte hinter den Schwarzen liegt. Aber nicht nur am Rasen ging´s zur Sache: Auch in der Coachingzone lieferten sich Feldhofer und Ilzer etliche verbale Duelle. Alexander Harkam, der vierte Offizielle, hatte einiges zu tun. Der Hit hatte richtig Pfeffer!

Abwehr als Basis
„Ferdl vertritt die grün-weißen Farben, ich die schwarz-weißen - wir haben beide emotional für unsere Farben gekämpft“, schmunzelte Ilzer nach dem Heimsieg. „Rapid hat ganz klar die Anfangsphase für sich gehabt, da haben wir Probleme gehabt, war unsere Raute zu weit gestretcht. Die individuelle Aktion von Jakob Jantscher hat das Spiel dann auf unsere Seite gebracht. Rasmus hat dann das 2:0 wunderbar gemacht. Die Basis für unseren Lauf ist sicher die Abwehr, sie hat wieder kaum was zugelassen.“ Gratulationen zu Platz zwei nimmt der Coach noch keine entgegen: „Da kann noch viel passieren.“

Hitzig ging es auch nach dem Schlusspfiff weiter: Rapid-Geschäftsführer Peschek „fischte“ sich Sturms „Höllenhund“ Höjlund zum Gespräch, was wiederum Sportchef Andreas Schicker nicht schmeckte. Er schickte Peschek vom Platz.

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