Gut drei Wochen ist es her, dass im Karwendel ein bekannter Extremalpinist (42) aus dem Unterland beim Aufstieg zur Lamsenspitze in den Tod stürzte. Seine Mutter richtete ein Spendenkonto ein, um der hinterbliebenen Partnerin und den drei Kindern finanzielle Unterstützung zu gewährleisten.
„Ich bin sehr dankbar für jede Unterstützung“, sagt Helena Staller, die Mutter des Verunglückten. Der Schock über den plötzlichen Tod ihres Sohnes löste bei ihr sowie ihrer Schwiegertochter und den drei Kindern tiefste Trauer aus. „Marian ist auf jeden zugegangen und war beliebt. Ich bin dankbar für die Zeit, die ich mit ihm gehabt habe. Er gibt mir über den Tod hinaus Kraft.“
Vor zwei Jahren haben mein Sohn und seine Partnerin eine Eigentumswohnung gekauft. Und sie haben drei Kinder. Da kann man sich eh denken, was das jetzt bedeutet.
Helena Staller, Mutter des verunglückten Alpinisten
Ihr Sohn war vor rund drei Wochen gemeinsam mit einem Kollegen unterwegs in Richtung Lamsenspitze im Karwendel. Dort dürfte er plötzlich ausgerutscht und 50 Meter über eine steile Felswand abgestürzt sein. Der Extremalpinist verstarb noch an der Unfallstelle.
Für die Familie gehe es nun vor allem darum, zusammenzuhalten, betont Staller. Sie hat ein Spendenkonto einrichten lassen. „Vor zwei Jahren haben mein Sohn und seine Partnerin eine Eigentumswohnung gekauft. Und sie haben drei Kinder. Da kann man sich eh denken, was das jetzt bedeutet.“
Sparkasse Schwaz, IBAN: AT11 2051 0000 0121 8619, Kennwort: Marian Staller
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.