Smetana, Mahler und Schubert – altbekannte Klänge aber neuinszeniert treffen in der neuen Saison der Salzburger Philharmoniker auf moderne Stimmen wie „Die SEER“, „ABBA“ oder Reinhard Fendrich. Auch der als „Bergdoktor“ bekannte Schauspieler Hans Sigl kehrt nach seinem Debüt in der vergangenen Saison in die Mozartstadt zurück.
Neben Konzerten im Großen Festspielhaus, der Universitätsaula oder im Großen Saal des Mozarteums wird es im Sommer auch an unüblichen Orten zu klassischen Auftritten kommen. Allein im Gasteintal plant die Philharmonie unter der Leitung Fuchs’ Konzerte in der Natur und auf Almen. „Die Musik ist für mich ein Abtauchen in eine andere Welt“, so die Chefdirigentin. Bereits im nächsten Jahr feiert die Philharmonie ihr 25-jähriges Bestehen.
Zu den geplanten 114 Konzerten der Philharmoniker wird es auch im Zuge der beliebten Kinderfestspiele 66 Konzerte geben. „Heuer feiern wir das 15-jährige Bestehen“, freut sich Fuchs. Für sie und ihr Team sei es wichtig, Kindern bereits früh Zugang zu klassischer Musik zu ermöglichen. Durch dieses „Vorzeigeprojekt“ könnten bereits Kindergartenkinder erste Erfahrungen in diesem Bereich sammeln. Nicht nur durch das Zusehen, auch das Selber-Ausprobieren sei für Kinder wichtig, so die Musikern.
Um dies zu unterstützen, werden alle Erstklässler Salzburgs im Herbst mit einer hölzernen Barockblockflöte ausgestattet werden. „Ich finde es wichtig, dass Kinder früh Noten lernen. Und das, direkt am Instrument“, so Fuchs.
Zudem planen die Organisatoren erstmals ein eigenes Kinderorchester.
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