Die Hoffnung lebt

Wichtiger Schritt für Strolz-Sanierung

Vorarlberg
26.03.2022 18:00

Zurück zum Start! In dem Insolvenzverfahren des Lecher Mode- und Sporthändlers Strolz gibt es neue Entwicklungen: Der Oberste Gerichtshof hob einen Entscheid des Oberlandesgerichts Innsbruck auf, wonach der Sanierungsplan des Unternehmens nicht angenommen worden ist. Nun muss neu entschieden werden.

Die finanzielle Lage des noblen Modehauses in Lech am Arlberg sorgte bereits im Jahr 2020 für reichlich Schlagzeilen. Von Schulden in zweistelliger Millionenhöhe war da die Rede. Das Unternehmen legte schließlich einen Sanierungsplan vor - mit einer Quote von 50 Prozent. Mehrere Gläubiger haben schließlich Rekurse gegen die Annahme des Sanierungsplans eingebracht. Als Folge daraus entschied das Oberlandesgericht bezüglich des Sanierungsplans negativ. Dagegen brachte im Juli 2021 wiederum die Strolz GmbH einen Revisionsrekurs ein.

Der Oberste Gerichtshof entschied nun zugunsten von Strolz und hob den Beschluss auf. Jetzt geht die Sache erneut vor Gericht, dort wird nun noch einmal über die Rekurse entschieden werden müssen.Mit diesem OGH-Entscheid könnte das schwer verschuldete Lecher Modehaus jedenfalls einen wesentlichen Schritt in Richtung Sanierungsverfahren gemacht haben.

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