Der Altacher 2:0-Sieg beim WAC in Wolfsberg weckt bei den Fans der Vorarlberger die Hoffnung auf eine gute und erfolgreiche Saison – die gab es nach einem der sehr seltenen Bundesliga-Auftaktsiege bislang noch immer...
Eine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer. Aber: Ohne Schwalben gibt es gar keinen Sommer...
Der Altacher Auftaktsieg in Wolfsberg hat der geschundenen Seele der Rheindörfler zweifelsfrei gutgetan. Das 2:0 in Wolfsberg war der vierte Auftaktsieg im 15. Versuch. Zudem wurde durch diesen Erfolg eine Statistik bestätigt. Nämlich jene, dass die Vorarlberger bei den bieder auftretenden Lavanttalern die erfolgreichste Auswärtsbilanz haben.
Was den Altachern aber durchaus Mut machen kann, ist der Blick zurück auf die ersten drei Auftaktsiege in den Jahren 2014, 2016 und 2017. Dem 1:0 gegen Sturm Graz im ersten Spiel nach dem Wiederaufstieg folgte eine Rekordsaison, die auf Platz drei mit der ersten Europacup-Qualifikation eines Ländle-Klubs endete. Die Altacher spielten damals 59 Punkte ein, mehr als jeder andere Aufsteiger vor und nach ihnen.
Nach Auftaktsiegen gab es keine Abstiegssorgen
Dem 1:0 gegen den WAC 2016 folgte eine grandiose Herbstsaison, an deren Ende sogar der Winterkönig gefeiert werden durfte. Platz vier am Saisonende reichte neuerlich für die Europacup-Qualifikation. 2017 wurde Austria Wien mit 3:0 besiegt, mitten in der schon begonnenen Sommerreise durch Europa mit Spielen in Georgien, Weißrussland, Belgien und Israel. An deren Ende nur 20 Minuten für die Qualifikation für die Europa League Gruppenphase fehlten. Die Saison – unter Trainer Klaus Schmidt – verlief dann verletzungsbedingt schwierig, mit dem Abstieg hatte man aber nie etwas zu tun.
Man darf also im Rheindorf hoffen, dass nach dem vierten Auftakterfolg endlich eine weit bessere Saison folgt, als dies die letzten vier waren.
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