Ohne das ganz große Erfolgserlebnis kommt Julia Grabher zu ihrem Heimturnier nach Amstetten. Österreichs beste Tennisspielerin unterlag im Finale des W75-Turniers im deutschen Hechingen der tschechischen Nachwuchshoffnung Nikola Bartunkova 5:7, 2:6.
Drei Titel hatte Grabher heuer bereits geholt, aus dem vierten, dem ersten im April wurde leider nichts. Die Vorarlbergerin hielt gegen Bartunkova, die trotz ihrer erst 19 Jahren im Vorjahr bereits wegen Dopings sechs Monate gesperrt war, zwar einen Satz lang gut mit, letztlich unterlag sie der Nummer 328 der Welt aber doch recht glatt.
Damit verpasste die 29-Jährige leider auch einige Punkte, die sie in der Weltrangliste immerhin auf Rang 117 nach vorne gespült hätten. Durch den Finaleinzug wird Grabher am Montag als Nummer 124 immerhin so gut klassiert sein wie seit April 2024 nicht mehr. Die Top 100 zum Jahresende sind für den Schützling von Günter Bresnik nach wie vor in Reichweite.
Auch Tagger und Kraus in Amstetten
Den nächsten Stopp, um daran zu arbeiten, legt Grabher diese Woche beim W75-Turnier in Amstetten ein. Dort werden mit ihr, Sinja Kraus und French-Open-Juniorinnen-Siegerin Lilli Tagger die drei besten Tennisspielerinnen Österreichs allesamt im Hauptfeld stehen.
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