Im Februar kam es am Bahnhof Feldkirch in Vorarlberg zu einem heftigen Streit zwischen zwei türkischen Staatsangehörigen: Einem der beiden brannte die Sicherung durch, der Mann stach mit einem Messer auf seinen Kontrahenten ein. Nun wird er wegen versuchten Mordes angeklagt.
Nach einer Messerattacke Mitte Februar muss sich ein 21-Jähriger aus Baden-Württemberg am Landesgericht Feldkirch wegen versuchten Mordes verantworten. Das gab Staatsanwaltschaftssprecher Heinz Rusch am Montag bekannt. Der Mann soll einem 46-Jährigen einen Bauchstich versetzt und ihn dadurch schwer verletzt haben, Hintergrund war offenbar ein Streit um ein Handy. Der Prozess ist laut Gerichtssprecher Dietmar Nußbaumer für 16. September anberaumt.
Die beiden türkischen Staatsbürger hatten sich am 13. Februar gegen 17 Uhr zur Übergabe eines Mobiltelefons am Bahnhof Feldkirch getroffen. Offenbar gab es dabei Uneinigkeit über den Verbleib des Telefons, der darauffolgende Streit eskalierte schließlich.
Der in Deutschland lebende 21-Jährige soll dann ein Messer gezogen und damit auf den in Vorarlberg wohnenden 46-Jährigen eingestochen haben. Der Tatverdächtige flüchtete zunächst in Richtung Innenstadt, er wurde kurze Zeit später festgenommen. Das Opfer musste notoperiert werden.
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