Es hapert noch

Ein schwieriges Ankommen für Frauen und Kinder

Politik
19.03.2022 06:00

Im Integrationszentrum hatten die vertriebenen Frauen aus der Ukraine Gelegenheit sich auszutauschen. Der ÖIF beantwortete Fragen und stelle Informationen zur Verfügung.

Wie können wir euch am besten helfen?“, fragte am Freitag Frauen- und Integrationsministerin Susanne Raab im Integrationszentrum des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) in Wien die anwesenden vertriebenen Ukrainerinnen bei einem Treffen zum Austausch.

Während die Frauen mithilfe einer Dolmetscherin Fragen an die Ministerin stellten, spielten in einer Ecke ihre Kinder – der Lärmpegel war entsprechend groß. Schnell wurde klar, dass es vor allem organisatorisch hapert: Das Austria Center scheint überlastet zu sein. Die Frauen berichteten von langen Menschenschlangen davor, viele Frauen – es sind vor allem geflüchtete Frauen und Kinder – werden wieder zurückgeschickt.

Spezielle Aufenthaltskarte soll kommen
Raab beruhigte: Man arbeite an einer speziellen Aufenthaltskarte, diese werde vieles vereinfachen, beispielsweise den Zugang zum Arbeitsmarkt. Auch gebe es Probleme mit den Meldeformularen – das werde ebenfalls mit der Karte einfacher. Der ÖIF beantwortete Fragen zu Unterkunft, Aufenthaltsstatus, Möglichkeiten zum Spracherwerb sowie zur Arbeitsmarktintegration.

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