Umplanung läuft

Umfahrung nicht das einzige Projekt in Greifenburg

Kärnten
14.03.2022 05:55
Seit den Siebzigerjahren gibt es Pläne, die B100 aus dem Ortsgebiet von Greifenburg zu verlegen, den Ort lebenswerter und sicherer zu machen. 95 Prozent der Bewohner hoffen, dass das aktuelle Projekt mit bahnparalleler Streckenführung im Süden umgesetzt wird. Dann könnte in der Gemeinde viel Neues passieren...

95 Prozent der Greifenburger befürworten – wie berichtet – das aktuelle Projekt einer bahnparallelen Streckenführung der B100 von Radlach bis zur Kirche Atanas bei Berg im Drautal. Diese Variante kommt mit etwa 30 Millionen Euro nicht nur um 20 Millionen günstiger als eine 2011 geplante Unterflurtrasse, sondern sei laut Landesrechnungshof und externer Analyse die bestgeeignetste Lösung, heißt es aus dem Büro von Straßenbaureferent Martin Gruber.

Viele Gründe für die Umfahrung
Für die neue Umfahrung macht sich Bürgermeister Josef Brandner aus vielen Gründen stark: „Nicht nur ein Kindergarten, eine Schule und ein Ärztezentrum liegen direkt an der Straße, durch die sich täglich 700 Lkw quälen. Das kommunikative Zusammenleben leidet immens an der Verkehrsüberlastung!“ Sachsenburg mache vor, dass ein Ort massiv davon profitiert, wenn der Hauptverkehr abseits vom Zentrum verläuft: „Zahlreiche Wohnbauprojekte sind ebenso geplant wie ein idyllischer Ortskern mit Flaniermeile. Greifenburg muss sich nach innen verdichten!“

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