Einsatz in Innsbruck

Tirol: Räucherstäbchen führten zu Wohnungsbrand

Tirol
09.03.2022 12:00

Großeinsatz für die Tiroler Feuerwehr in der Nacht auf Mittwoch! In der Wohnung eines Mehrparteienhauses in Innsbruck war ein Brand ausgebrochen. Mehrere Bewohner mussten evakuiert werden und fünf Personen in die Klinik eingeliefert werden. Ursache dürften angezündete Räucherstäbchen in einem Tontopf gewesen sein. Diesen hatte die Bewohnerin (60) auf ihr Bett gestellt.

Laut Polizei kam es gegen 1.45 Uhr zu dem Brand. Im dritten Stock des Mehrparteienhauses, das sich in der Egger-Lienz-Straße befindet, war er ausgebrochen. „Nach den bisherigen Ermittlungen hatte die 60-Jährige in ihrem Schlafzimmer in einem Tontopf Räucherstäbchen angezündet und diesen auf die Matratze ihres Bettes gestellt.“ Von dort aus dürfte sich der Brand ausgebreitet haben.

(Bild: Zeitungsfoto.at/Team)

Bewohner evakuiert
Die eintreffenden Polizeibeamten versuchten, den Brandherd mit Feuerlöschern zu bekämpfen und brachten die Frau ins Treppenhaus. Anwohner der Wohneinheiten des dritten und vierten Obergeschosses wurden evakuiert. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck und die Feuerwehr Wilten übernahmen die Bekämpfung des Brandes. Mehrere Wohneinheiten waren stark verraucht, die Wohnung der 60-Jährigen wurde schwer beschädigt. Auch die Fassade samt Balkone von daneben und darüber liegenden Wohneinheiten wurden in Mitleidenschaft gezogen.

(Bild: Zeitungsfoto.at/Team)

Fünf Personen in Klinik gebracht
Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit unbekannt. Es mussten insgesamt fünf Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Klinik Innsbruck gebracht werden. Die einschreitenden Polizeibeamten begaben sich ebenfalls zur Untersuchung in die Klinik. Weitere Erhebungen sind im Laufen.

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