Es geht in Sachen Versorgung in Linz nun vor allem um die Interne, Gynäkologie und Geburtshilfe, Dermatologie und Augenklinik. Offen sind auch noch die Themen Kinderchirurgie und -urologie, Stammzelltherapie, Nierentransplantation sowie Herzkatheter und die Großgeräte im Versorgungsraum Linz-Mühlviertel.
Unfallchirurgie wild umstritten
Die HNO in Braunau und die Urologie in Ried im Innkreis sind ebenfalls Thema für Montag - wie überhaupt insbesondere vom Krankenhaus Ried, längst nach dem regionalen Beschluss, ein neuer Alternativvorschlag eingelangt ist. Wild umstritten ist auch das Thema Unfallchirurgie (Reduktion um 30 Betten im Akh) in Linz, erst recht, seit ein neuer Bericht des Bundesrechnungshofes Vorteile zugunsten des Akh aufzeigt.
Hier legt die Linzer Vizebürgermeisterin Christiana Dolezal nach: "Die Verlagerung von Leistungen ins UKH bringt eine wesentliche Verteuerung und ist ein volkswirtschaftlicher Nonsens", rügt die SP-Politikerin und Akh-Aufsichtsratschefin. Den Vorwurf, dass hier auch eine Unterversorgung drohe, weist Experten-Chef Wolfgang Bayer allerdings vehement zurück.
Offenbar ist nicht damit zu rechnen, dass man am Montag mit den Verhandlungen fertig wird: Am 31. Mai gibt es noch einen Lenkungsausschuss-Termin.
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