Situation kritisch

Geldprämien: Beate Prettner legt Pflegepaket vor

Kärnten
24.02.2022 09:03
Gesundheits- und Sozialreferentin Beate Prettner kam durch die Entwicklungen der vergangenen Wochen unter Zugzwang. Mittwoch legte sie daher ihr seit Monaten verhandeltes neues Pflegepaket vor: Die Maßnahmen, deren Umsetzung geplant sind, sollen die Pflegeausbildung attraktiver machen.

Es sind im Wesentlichen drei Punkte, die Prettner umsetzen möchte:

Gesundheitslandesrätin Beate Prettner kam in den letzten Tagen in Zugzwang (Bild: Rojsek-Wiedergut Uta)
Gesundheitslandesrätin Beate Prettner kam in den letzten Tagen in Zugzwang

 Das Land wird allen Auszubildenden eine monatliche Prämie von 450 Euro zahlen, und zwar in allen drei Ausbildungsformen Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz und diplomiertes Pflegepersonal an der Fachhochschule.

Außerdem wird das Land das Schulgeld in den Caritas- und Diakonieschulen sowie an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule übernehmen. Zudem wird eine Anstellung von Pflegefachassistenten während ihrer zweijährigen Ausbildungszeit geplant. Dazu bedarf es aber noch einiger Gesetzesänderungen.

Sozialreferentin Beate Prettner: „Im Pflegeheimbereich wird die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um 100 Vollzeitkräfte aufgestockt.“ Sie ist auch überzeugt: „Mit diesem Paket können wir viele zusätzliche und dringend benötigte Pflegekräfte ausbilden.“

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