Stundenlanger Einsatz

120 Floriani kämpften in Großarl gegen Flammen

Salzburg
18.02.2022 19:23
Ein technischer Defekt im Obergeschoss dürfte die Ursache des folgenreichen Brandes in Großarl nach ersten Erkenntnissen sein. Etwa 120 Floriani stellten sich am Donnerstag gegen das Großfeuer. Doch die Feuerzungen und die Löscharbeiten mittels großer Wassermengen zerstörten das Einfamilienhaus völlig.

„Um circa zwei Uhr in der Nacht konnte ich das Kommando ‘Brand aus‘ geben“ . Stefan Diess, Vize-Feuerwehrchef, kämpfte mit mehr als hundert Freiwilligen von mehreren Feuerwehren gegen den Brand. „Durch die vielen Wassermengen, die wir gegen die Flammen einsetzen mussten, kam es zu einem großen Schaden“, so Diess. Zudem erschwerte der Föhnsturm die Arbeiten der Freiwilligen. Zwischenzeitlich befürchteten die Floriani, dass das Feuer auf das benachbarte Gebäude übergreifen könnte. Doch glücklicherweise drehte der Wind.

Gemeinsam mit den Freiwilligen Feuerwehren St. Johann und Hüttschlag konnte Diess trotzdem nur Schadensbegrenzung betreiben.

Ein kaputtes elektrisches Gerät im Obergeschoss des Hauses dürfte laut der Polizei den folgenschweren Brand ausgelöst haben. Hinweise auf Brandstiftung gibt es bisher nicht. Wie hoch der Schaden ist, war am Freitag nicht bekannt.

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