Schwere Vorwürfe

Menschenrechtler: Hamas foltert im Gazastreifen

Ausland
17.05.2011 19:24
Menschenrechtler haben der palästinensischen Regierung von Präsident Mahmoud Abbas im Westjordanland und der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen Folter und willkürliche Festnahmen vorgeworfen. Die von der Fatah dominierte Regierung dürfe nicht dieselben Fehler wie Regierungen in den arabischen Staaten machen, erklärte die palästinensische Unabhängige Kommission für Menschenrechte am Dienstag in Ramallah.

Die Hamas und die mit ihr rivalisierende Fatah hatten sich im April auf ein von Ägypten vermitteltes Versöhnungsabkommen geeinigt. Während die Hamas den Gazastreifen beherrscht, regiert die Fatah in den selbstverwalteten Teilen des israelisch besetzten Westjordanlandes.

Ein Vertreter der Menschenrechtsgruppe erklärte am Dienstag, seit dem Kairoer Abkommen habe sich nichts gebessert.

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