Salla, das Pestdirndl

Von der Fortsetzungsgeschichte zum neuen Roman

Josef Weidingers Roman „Salla, das Pestdirndl“ erscheint am 22. Mai 2022. Das Werk kann schon vorbestellt werden.

(Bild: Sebastian Kraus)

Josef Weidinger aus Eisenstadt hat schon viele Lesemalbücher und Kinderbücher verfasst. Jetzt hat er sich an einen historischen Roman gewagt, der auf einer Erzählung des Pfarrers Johann Kodatsch beruht. „Salla, das Pestdirndl“ erscheint am 22. Mai. Die Recherchen zum Werk waren mehr als spannend für den Autor.

Die Geschichte rund um Salla beruht auf einer Legende. Ob das Mädchen wirklich gelebt hat, lässt sich heute nicht mehr nachvollziehen. „Einen wahren Kern wird die Geschichte schon haben“, meint Josef Weidinger. Vor einigen Jahren hatte er eine mit der Schreibmaschine getippte, 40 Seiten lange Kopie der Geschichte von Johann Kodatsch bekommen.

„,Salla‘ wurde von ihm in den Fünfzigerjahren des vorigen Jahrhunderts, als Fortsetzungsgeschichte, im Pfarrblatt von Kleinhöflein veröffentlicht“, schildert Weidinger. Im Dezember 2020 im zweiten Lockdown, träumte er von der Geschichte. „Da habe ich beschlossen, das Buchprojekt umzusetzen“, schildert der Kleinhöfleiner. Sein Ziel war es, die Erzählung so auszubauen, dass daraus ein spannender historischer Roman wird, der Leser fesselt und auch der Grunderzählung gerecht wird. „Ich wollte keinen, der die Original-Geschichte kennt, vor den Kopf stoßen“, so Weidinger.

Ich wollte keinen, der die Original-Geschichte kennt, vor den Kopf stoßen.

Josef Weidinger

Die Erzählung berichtet übrigens von der Entstehungslegende der Dreifaltigkeitssäule in Kleinhöflein. Die Säule wird aktuell generalsaniert – und dabei möchte Weidinger mithelfen. Pro verkauftem Buch gehen 8 Euro als Spende an die Sanierung. Das Werk erscheint im Eigenverlag, kostet 34 Euro und kann schon jetzt über [e-mail] vorbestellt werden.