Zwei Monate in den USA

qapture-Gründer ließen Hund vorerst in Linz zurück

Oberösterreich
11.02.2022 15:00

Kalifornien statt Oberösterreich, Silicon Valley statt die vertraute Umgebung der Kepler-Uni. Als die qapture-Gründer Daniel Höller und Dominic Koll am Mittwoch in Wien ins Flugzeug stiegen, flogen viele Erwartungen mit. Der Software-Spezialist für „digitale Zwillinge“ will in den USA die nächsten Entwicklungsschritte setzen.

„Realität punktgenau digitalisiert“ - dieses Versprechen machen die qapture-Gründer Daniel Höller und Dominic Koll auf der Internetseite des Linzer Software-Spezialisten, die in diesen Tagen online geht. Am 14. April 2020 haben die beiden, die sich seit Kindheitstagen kennen, die Firma mit Sitz in Linz gegründet und sich ganz der Erstellung von „digitalen Zwillingen“ verschrieben: qapture holt Gebäude aus der analogen Welt in die digitale Umgebung.

Im Parlament waren die Linzer im Einsatz, beim Ikea-Neubau am Westbahnhof in Wien und bei der Erweiterung des Powertower der Energie AG ebenfalls, dazu kamen Aufträge rund um die Linzer Eisenbahnbrücke oder beim Bau der Autobahn A26 für die Asfinag, wo sich Roboterhund Spot zuletzt dreckige Füße holte. „Er stand im Schlamm“, verrät Höller über den High-Tech-Kollegen, der mithilfe von einem am Rücken montierten Laser die Umgebung millimetergenau abspeichert.

Die nächsten Schritte? Bis Anfang April beziehen die qapture-Gründer mit Technik-Chef Helmut Rohregger nun auf Vermittlung der Wirtschaftskammer ein Büro in Los Angeles, wollen dabei auch die Start-up-Welt im Silicon Valley besser verstehen lernen. Parallel dazu werden auch Projekte in Österreich vorangetrieben. Und Spot? Der digitale Kollege wird nachgeholt, blieb vorerst in Linz.

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