Die Mitglieder der Austria stimmten dem Vertrag mit der Investorengruppe, die vierzig Prozent der AG übernimmt, zu. Der Schuldenberg ist nun um zehn Millionen Euro kleiner. Auch Alaba und Prödl sind unter den Geldgebern. Austria-Boss Frank Hensel: „Das war ein richtungsweisender Schritt für den Verein, jetzt sind wir alle zum Erfolg verdammt!“
Der Deal ist durch, die Wiener Austria um zehn Millionen „reicher“! Oder besser gesagt: Der Schuldenberg um diese Summe kleiner. Die Mitglieder stimmten auf der außerordentlichen Hauptversammlung dem Vertrag mit „Viola Investment GmbH-Freunde der Austria“ zu, diese GmbH besitzt nun 40 Prozent an der Austria-AG. Um 2,5 Millionen kann man weitere 9,9 Prozent erwerben, Interessenten sind lauf dem Klub schon vorhanden.
Und dann sind noch 0,2 Prozent zu haben, was die Mehrheit an der AG ergeben würde. Voraussetzung ist, dass die Liga die „50+1“-Regel aufhebt (was noch nicht der Fall ist), die Austria hat dazu ein Vorkaufsrecht auf diese 0,2 Prozent.
Angesichts der Schulden kann die Austria jeden Cent brauchen:
Nach der Abstimmung (dem Antrag wurde mit überwältigender Mehrheit zugestimmt) atmete Hensel auf und durch: „Das war ein richtungsweisender Schritt für den Verein, jetzt sind wir alle zum Erfolg verdammt!“
„Vieles ist möglich“
Jürgen Werner, ehemaliger Vizepräsident des LASK und nun Mastermind hinter einem Teil der Investorengruppe, zeigte sich mit der Einstimmigkeit „sehr glücklich und überrascht. Jetzt blicken wir alle voraus, die Austria hat großes Potenzial, da ist vieles möglich!“
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