Vor Simonhöhe-Weltcup

Ex-Star Grabner prophezeit einen Heimsieg!

Kärnten
13.01.2022 15:57

Alles blickt auf die Simonhöhe! Vor dem morgigen ersten alpinen Snowboard-Weltcup in Kärnten analysiert Sigi Grabner die Kärntner Siegchancen. Der Ex-Weltmeister ist heute erfolgreicher Unternehmer, liefert seine SG-Boards um die ganze Welt.

Sigi Grabner war schon zu aktiven Zeiten eine Marke: Welt- & Europameister, Olympia-Bronzener von Turin 2006 – der coole, so sympathische Kärntner mit dem Zopf räumte einst alles ab, was nur ging. 2014 beendete der Sauregger seine Karriere – das „Brettl“ legte er aber nie beiseite.

Iran, Indien, Kasachstan. . .
Denn der heute 46-Jährige hat sich mit seinen SG-Boards ein Imperium aufgebaut, beliefert fast die ganze Welt damit. „Sogar in die Türkei, Iran, Indien, Kasachstan, China, Russland. Österreich macht da gar nur drei Prozent des Verkaufs aus“, staunt selbst Sigi.

Kaum ein Profi stand noch nicht auf seinem Material – aktuell fährt auch Gesamtleaderin Daniela Ulbing drauf ab. „Darum bin ich meist mit dem Weltcup-Tross unterwegs, stehe mit Tipps zur Seite“, erklärt Sigi, der im Sommer nach wie vor in Andorra, sonst mit Frau Elisabeth in Lienz lebt.

Gänsehaut und Experte
Vor dem morgigen ersten Alpin-Weltcup auf Kärntner Boden kribbelt’s daher auch bei Sigi. „Ich hab 1999 einen Continental Cup in Kleinkirchheim gewonnen – das war schon Gänsehaut pur!“, erzählt Grabner, der als ORF-Experte kommentiert.

Kärntens Assen traut Sigi auf der Simonhöhe viel zu. Er nimmt sie unter die Lupe:

- Daniela Ulbing. „Mit zwei Saisonsiegen ist sie in Topform. Das harte Einzeltraining im Sommer hat sich bezahlt gemacht. Sie darf sich mit dem Gelben Trikot nur keinen Druck auferlegen.“

- Sabine Schöffmann. „Die schweren Verletzungen hat sie hinter sich gebraucht, mit dem Sieg in Scuol einen Meilenstein gesetzt. Bine ist zurück in der Weltspitze!“

- Alex Payer. „Ein Kämpfer. Er flog schon aus den Kadern, kam stärker zurück. Und Achtung: Alex kennt jeden Hügel, jeden Schneepatzen, das Medieninteresse beflügelt ihn – so kann er auf seiner Simonhöhe siegen!“

- Fabian Obmann. „Hat mit Platz vier in Bannoye aufgezeigt. Er ist nervenstark, technisch sehr weit – kriegt er die Fehleranfälligkeit aus seinem Stil, wird er ein Siegfahrer!“

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