Weit über den Durst getrunken hatte ein Schweizer, der im Mittelburgenland lebt. Als ihn seine Mitbewohnerin bat, mit dem Trinken aufzuhören und sich doch niederzulegen, rastete der 27-Jährige aus. Die Frau verständigte die Exekutive. Zwei Funkwagen mit vier Beamten rückten an.
„Wir versuchten, beruhigend auf ihn einzuwirken, aber er beschimpfte uns sofort vulgär“, schilderten die Polizisten beim Prozess in Eisenstadt. Nachdem alle Deeskalationsversuche erfolglos waren, klickten für den Mann die Handschellen. Im Zuge der Festnahme biss der Angeklagte einen Ordnungshüter in den Daumen.
Täter entschuldigt sich
„Ich hatte damals ein Alkoholproblem und bekenne mich schuldig. Mittlerweile mache ich eine Therapie. Ich möchte mich auch bei den hier sitzenden Polizisten entschuldigen", so der Angeklagte reumütig. Das Urteil - acht Monate bedingt - nahm der Schweizer an.
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