Jetzt ist es traurige Gewissheit: Jener 81-Jährige aus Haus im Ennstal (Steiermark), der im Juni von einer Wanderung nicht zurückgekehrt war, wurde nun von einem Schneeschuhwanderer in einem Bachbett tot aufgefunden. Nach aktuellem Ermittlungsstand schließt die Polizei Fremdverschulden aus.
Ein Schneeschuhwanderer aus Deutschland machte am Montag eine grausige Entdeckung: Im Bereich Rossfeldscharte (Hauser Kaibling) fand er in einem Bachbett menschliche Knochen und meldete den Fund sofort der Polizei in Schladming.
Schon seit 22. Juni abgängig
Wie sich nach der Bergung der Leiche aus dem extrem steilen und unwegsamen Gelände herausstellte, handelte es sich dabei um einen 81-jährigen Mann aus Haus im Ennstal, der bereits seit 22. Juni vermisst wird - wir haben berichtet.
Alle Suchaktionen blieben erfolglos
Was vermutet wurde, ist nun für die Angehörigen traurige Gewissheit. Der bergaffine 81-Jährige war im Juni von einer Wanderung nicht mehr zurückgekehrt. Etliche Suchaktionen mit Dutzenden Rettungskräften, Hubschraubern und Suchhunden waren erfolglos geblieben.
Nach aktuellem Stand der Erhebungen dürfte Fremdverschulden auszuschließen sein, heißt es seitens Landespolizeidirektion Steiermark.
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