21.12.2021 07:00 |

Bis zu sechs Euro

Strom wird ab März für die Kärntner teurer

Mit monatlichen Mehrkosten von 3,6 bis 6 Euro muss ein Kärntner Kelag-Kunde mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden Strom künftig rechnen. Denn ab März 2022 reagiert der Kärntner Anbieter auf die Preisentwicklung auf dem internationalen Strommarkt.
Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

„Die Märkte spielen verrückt! Die Großhandelspreise für Strom sind innerhalb eines Jahres um mehr als 400 Prozent gestiegen, von 5 Cent auf aktuell 25 Cent pro Kilowattstunde!Laut Prognosen werden die Marktpreise weiter hoch bleiben. Wir geben diese Preissteigerung nicht 1:1 an unsere Kunden weiter, weil wir mit unserer langfristigen Beschaffungsstrategie preisdämpfend wirken können. Ohne diesen Faktor würde die Strompreiserhöhung deutlich höher ausfallen“, so Danny Güthlein, Vorstand der Kelag.

Höhere Netztarife 
In den Gesamtkosten sind auch die verordneten, künftig höheren Netztarife enthalten (monatlich plus 2 Euro). Die Ökostromförderungen werden ausgesetzt, weil die Ökostromanlagen bei diesem Preisniveau ohnehin kostendeckend arbeiten.

Nächste Woche flattert Brief ins Haus
Die Kelag informiert ihre Kunden in den nächsten Wochen schriftlich über die anstehenden Änderungen.

 Kärntner Krone
Kärntner Krone
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).