Omikron-Quarantäne

NEOS fordern Lockerung der Regeln an Schulen

Politik
19.12.2021 10:19

Die NEOS fordern für die Zeit nach Weihnachten Änderungen bei den Quarantäneregeln an den Schulen. „Wenn jede Kontaktperson zu einem Omikron-Verdachtsfall automatisch 14 Tage in Quarantäne muss, dann werden sehr schnell viele Schulen geschlossen sein“, so Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre.

„Der Bildungsminister muss hier für eine praxistaugliche Regelung sorgen.“ Außerdem müssten endlich flächendeckend mehrere PCR-Tests pro Woche an Schulen angeboten werden. „Nur so haben wir eine Chance, dass die Schulen nach Weihnachten sicher aufsperren können. Wir müssen den Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern eine Perspektive geben“, meinte Künsberg Sarre.

„Kinder und Jugendliche verlieren halt“
„Das ständige Auf- und Zusperren der Schulen hat dazu geführt, dass viele Kinder und Jugendlichen den Halt verloren haben. Schule gibt vielen eine wichtige Stabilität.“ Wenn sie dann auch noch in der Freizeit eingeschränkt würden und Treffen draußen verboten würden, trage das auch nicht zu einer Entspannung bei, so die Bildungssprecherin der NEOS.

In Wien gilt derzeit Folgendes: Ab einem einzigen Omikron-Fall muss laut Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) die ganze Klasse (!) 14 Tage in Quarantäne. Die Kinder werden abgesondert und dürfen zwei Wochen ihre Wohnung nicht verlassen. Und zwar alle Mitschüler, auch wenn sie geimpft oder genesen sind. Ein Freitesten ist nicht möglich.

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