ÖSV-Überfliegerin

Senkrechtstarterin hebt in Ramsau schon wieder ab

Steiermark
16.12.2021 18:44

Skispringerin Sara Marita Kramer hat auch die Qualifikation für den freitägigen Bewerb in Ramsau beherrscht. Die Weltcupspitzenreiterin kam am Donnerstagabend auf die Höchstweite von 94 Meter, womit sie fast acht Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierte Japanerin Sara Takanashi hatte. Mit Eva Pinkelnig (7.) und der Steirerin Daniela Iraschko-Stolz (8.) schafften es noch zwei weitere ÖSV-Athletinnen ins Spitzenfeld.

Auch Lisa Eder (12.), Jacqueline Seifriedsberger (16.) und Chiara Kreuzer (29.) qualifizierten sich für den Normalschanzenwettkampf der besten 40. Vorjahressiegerin Kramer führt die Weltcup-Gesamtwertung vor dem Heimbewerb nach vier Erfolgen in sechs Saisonkonkurrenzen klar an. Zuletzt in Klingenthal hatte die 20-jährige Salzburgerin von der Großschanze zweimal gewonnen.

„Wenn man gut drauf ist, stellt man sich allgemein gut auf eine neue Schanze ein“, freute sich Kramer im Vorfeld auf den 90-Meter-Bakken im WM-Ort von 1999. Genau dort war die Überfliegerin in der vergangenen Saison bereits siegreich. Und auch diesmal ist das oberste Stockerl das klare Ziel. „Ich will die Beste sein“, stellt Kramer klar. Ob sie das denn nicht schon ist, schließlich führt sie die Gesamtwertung souverän an? „Nein!“, antwortet Kramer bestimmt. „Dafür fehlen noch viele Erfolge. Ich habe keine Einzelmedaille bei einer WM oder Olympia, auch nicht so viele Weltcupsiege wie (die Japanerin) Sara Takanashi.“

Während viele Spitzensportler lieber tiefstapeln, setzt sich Sara Marita auch nach außen hin immer hohe Ziele. „Ich stehe dazu“, betont sie. „Man kann nicht besser werden, wenn man sich nicht vornimmt, ganz oben zu stehen.“

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