Nach Fersen-OP

Tennis-Ass Sebastian Ofner: Ende der Leidenszeit

Steiermark
16.12.2021 10:29

Tennis-Ass Sebastian Ofner ist ein wahres Stehaufmännchen. Nach zahlreichen Verletzungen und Rückschlägen kämfpt sich der Steirer stets zurück. Auch diesmal wieder: Nach einer dringend notwendigen Fersen-OP schuftet der 25-Jährige für sein Comeback und hat seinen Rückkehr-Plan schon genau im Kopf.

Die Schiene ist endlich weg“, funkte Sebastian Ofner der „Steirerkrone“ durch.

Zwei Wochen trainierte der steirische Tennisprofi mit einer Spezialschiene am Fuß schon wieder am Court. „Das war nach meiner Fersen-OP im Oktober einfach notwendig. Ich wollte schnell zurück auf den Platz, habe aus dem Stand die Bälle geschlagen. Das war wichtig, um nach zwei Monaten Pause ein Gefühl fürs Spiel zu bekommen.“ Es hat geklappt

„Im Nachhinein war die Operation sicher die richtige Entscheidung. Ich habe davor andauernd Schmerzen gehabt, weil sich Knochenmarksödeme gebildet haben. Das ist konservativ nicht mehr weggegangen.“ Nun hofft der Kitzbühl-Halbfinalist von 2017 wieder in die Spur zu finden. „In letzter Zeit haben mich ja ständig Verletzungen zurückgeworfen. Anfang des Jahres habe ich erst Probleme mit dem Ellbogen gehabt, dann kam das mit der Ferse dazu. Und zwischendurch habe ich mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber, das ich vor drei Jahren hatte, zu kämpfen. Wenn da Schübe kommen, bist du drei Wochen außer Gefecht.“ Doch die Leidenszeit ist vorbei, der St. Mareiner fühlt sich bereit.

Turniere im Februar
„Ende Jänner will ich fit am Platz stehen, im Februar meine ersten Turniere spielen“, sagt der 25-Jährige, der sein Ziel nie aus den Augen verloren hat: „Bleibe ich gesund, kann ich noch zehn Jahre auf der Tour spielen und es auch in die Top-100 schaffen!“

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